Muscat
Dienstag, 15.11.2016
Nach gut einer Stunde Flugzeit sind wir von Dubai in Muscat angekommen. Die Übernahme des Mietwagens ging schnell und unkompliziert vonstatten. Am frühen Nachmittag hatten wir die Villa Behly erreicht. Sie war mit nur sieben Zimmern und gemütlichen Aufenthaltsbereichen genau nach unserem Geschmack. Wir haben uns spontan wohlgefühlt und den Nachmittag bis auf einen kurzen Einkauf im Carrefour Supermarkt in der Villa verbracht.
Tipp: Gleich gegenüber liegt ein Coffee Shop, wo es leckeres indisches Essen gibt.
Mittwoch, 16.11.2016
Unser erstes Ausflugsziel für heute war die große Moschee. Sie ist in der Woche bis 11 Uhr auch für Nichtmuslime geöffnet. Das riesige Bauwerk ist absolut sehenswert. Über den blitzblank gewienerten Boden geht es in den Innenhof.
Die schattigen Gänge sind mit wunderschönen Mosaiken verziert und immer wieder geben die Bögen atemberaubende Blicke auf die Moschee frei.
Überwältigend ist das Innere mit dem einstmals größten Kronleuchter und Perserteppich der Welt. Inzwischen hat eine Moschee in Abu Dhabi diesen Titel übernommen. Das tut der Schönheit in Maskat jedoch keinen Abbruch.
Tipp: Beim Besuch der Moschee müssen Frauen ihren Kopf mit einem Tuch bedecken und Kleidung mit langen Ärmeln tragen. Für Männer ist nur lange Beinbedeckung vorgeschrieben.
Anschließend sind wir nach Mutrah gefahren, um uns den Souq anzuschauen. Bis ca. 14 Uhr werden dort Waren aller Art gehandelt. Es herrschte geschäftige Betriebsamkeit.
Tipp: Parken sollte man schon entlang der Zufahrt zum Souq, denn drumherum ist meistens alles voll.
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Beim Schlendern durch die verwinkelten Gassen sind wir immer wieder freundlich von den Händlern angesprochen worden, doch es war nie aufdringlich oder fordernd, wie wir es z.B. aus Afrika kannten.
Viele Dinge sind sehr schön oder praktisch und teilweise auch preiswert, so dass es lohnt, im Souq nach Mitbringseln Auschau zu halten. |
Am anderen Ende liegt der Hafen von Mutrah. Sie Yachten des Sultans, Keuzfahrtschiffe und alte Dhaus teilen sich die Anlegestellen. Entlang des Wassers lädt die sehr gepflegte Promenade, Corniche genannt, zum Verweilen ein.
Wir sind ein wenig durch die Gassen der Wohnhäuser gegangen und zum Mittagessen ins Restaurant "Café Chef A" eingekehrt. Das hübsch dekorierte Ambiente hat uns angelockt. Vom Essen her war es in Ordnung, aber nichts Spezielles.
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Das letzte Ausflugsziel des Tages war die Altstadt von Muscat. Zwischen dem Fort Jalali und Fort Mirani liegt der imposante Arbeitspalast des Sultans. |
Wie schon in der Moschee war auch hier alles blitzblank. Überhaupt ist uns aufgefallen, dass in der ganzen Stadt Sauberkeit vorgeherrscht hat. Im Jahre 2009 hat Maskat sogar einen Preis von der UNESCO dafür bekommen. Es ist bewundernswert, dass dies so lange anhält.
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Auf dem Rückweg zur Villa haben wir kurz am Strand gestoppt und den Blick hinüber zum Riyam Park genossen.
Die utopisch aussehende Schüssel ist ein überdimensionaler Weihrauchbrenner. |